Lisa König

Fiktionswahrnehmung als Grundlage literarischen Verstehens

Eine empirische Studie über den Zusammenhang von Fiktionsverstehen und literarischer Grundkompetenz

„Das ist doch nicht echt…oder vielleicht doch?“ Die kindliche Fähigkeit Literatur als fiktional wahrzunehmen und dementsprechend mit ihr umzugehen, galt bislang als eine der zentralen Annahmen der grundschulspezifischen Literaturvermittlung. Jedoch fehlten bislang empirische Untersuchungen, die beschreiben, wie der Fiktionsverstehensprozess von Primarstufenlernenden tatsächlich funktioniert und inwiefern die Wahrnehmung von Fiktion und Wirklichkeit das Geschichtenverstehen beeinflusst. Ausgehend von narratologischen und ontologischen Fiktionstheorien verfolgt daher die empirische Studie „Fiktionswahrnehmung als Grundlage literarischen Verstehens“ die Fragen, wie das Fiktionsverstehen und die literarischen Kompetenzen von Grundschülerinnen und Grundschülern zusammenhängen, wie sich literarisches Verstehen bei jungen Kindern überhaupt äußert und wie diese Verstehensprozesse sowohl in empirischen Forschungsprojekten als auch in der Schulpraxis diagnostiziert werden können.

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: Empirische Forschung in der Deutschdidaktik
  • Band: 4
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 01.05.2020
  • Umfang: 446 Seiten
  • Artikelnr: 6008068w
  • ISBN (Print): 9783834020550
  • ISBN E-Book (PDF): 9783763963805
  • Imprint: Schneider bei wbv
  • Sprache: Deutsch

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