Reflexive Schreibwissenschaft
Disziplinäre und praktische Perspektiven
Dieser Band versammelt 24 Schreibporträts von Schreibdidaktiker:innen und Fachwissenschaftler:innen diverser Disziplinen, die Auskunft über Ideen und Zugänge zum wissenschaftlichen Schreiben geben und dessen Bedeutung für die Forschung behandeln.
Das Schreiben ist eine dynamische Form gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Handelns. Je nach Kontext werden unterschiedliche Anforderungen gestellt und verschiedene Literaturen und Textspuren hinterlassen. Die Autor:innen reflektieren, wie das Schreiben in ihrem Leben und in ihrer Forschung wichtig wurde, wie sie sich dem Schreiben und Schreibenlehren nähern und was sie von der zukünftigen Verständigung über das Schreiben in Hochschule und Gesellschaft erwarten.
Als Sammlung wissenschaftlich fundierter, persönlicher und praktischer Eindrücke bildet der Band den Ausgangspunkt einer offenen Diskussion zur Schreibwissenschaft als sich entwickelnder (Inter-)Disziplin. Die unkonventionell, kontrovers und pointiert geschriebenen Beiträge sind für Studierende und Enthusiast:innen ebenso inspirierend wie für professionell Schreibende und Lehrende.
Das Schreiben ist eine dynamische Form gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Handelns. Je nach Kontext werden unterschiedliche Anforderungen gestellt und verschiedene Literaturen und Textspuren hinterlassen. Die Autor:innen reflektieren, wie das Schreiben in ihrem Leben und in ihrer Forschung wichtig wurde, wie sie sich dem Schreiben und Schreibenlehren nähern und was sie von der zukünftigen Verständigung über das Schreiben in Hochschule und Gesellschaft erwarten.
Als Sammlung wissenschaftlich fundierter, persönlicher und praktischer Eindrücke bildet der Band den Ausgangspunkt einer offenen Diskussion zur Schreibwissenschaft als sich entwickelnder (Inter-)Disziplin. Die unkonventionell, kontrovers und pointiert geschriebenen Beiträge sind für Studierende und Enthusiast:innen ebenso inspirierend wie für professionell Schreibende und Lehrende.
Inhalt
Vorwort der Reihenherausgebenden
Einleitung
Unsere Fragen und wer sie beantwortet hat
Gerd Bräuer: Das Schreiben ist mein Kreisel: Annäherungen an die Schreibwissenschaft
Peter Braun: Die Schule der Ethnologie
Sarah Brommer: Schreibforschung, Schreibdidaktik, Schreibberatung: Vor allem an den Schnittstellen wird es interessant
Anne Christensen: Zwischen Ehrfurcht und Überlegenheit: Was Bibliotheken und Bibliothekar*innen zur Schreibwissenschaft beitragen können
Sabine Dengscherz: Schreibprozesse und Textgestaltung: Reflexionen zu Zielgruppen, Kontexten
und Textwirkung in Transkultureller Kommunikation und interdisziplinär
Katrin Girgensohn: Schreibwissenschaft als Zuhause für meine Begeisterung
Ella Grieshammer: Vier Disziplinen und ein Gegenstand. Ein Interview
Helmut Gruber: Studentisches Schreiben als Element der Wissenschaftssozialisation. Ein interdisziplinärer Zugang
Stefanie Haacke-Werron: Was willst Du sagen? Schreibberatung als Mitdenken
Christoph Hoffmann: Die Entstehung von Neuem: Schreiben als epistemisches Verfahren
Andrea Karsten: Sprechen, Schreiben, Denken
Magdalena Knappik: Life is very big. Von Raum, Zeit und blauliniertem Papier
Dagmar Knorr: Über das Schreiben sprechen
Sybille Krämer: Schriftszenen. Reflexionen über Schrift, Schreiben und das Alphabet
David Kreitz: Schreiben als Handwerk
Björn Krey: Nach dem Schreiben
Otto Kruse: Abschied vom Kognitivismus. Ein überfälliger Schritt für die Schreibwissenschaft. Aber was kommt danach?
Anika Limburg: Mikroskopisch, zyklisch und kooperativ. Schreibgedanken zur Reflexivität einer Schreibwissenschaft
Franziska Nyffenegger: Dem Wort ins Bild fallen
Doris Pany-Habsa: Auf welchen Text Ihrer Disziplin müsste man eigentlich eine Hymne schreiben?
Ingrid Scharlau: Hundertstelmillimeter
Kirsten Schindler: Ich schreib nicht gern - Über Widerstände und Widrigkeiten beim Verfassen von Texten
Nadja Sennewald: Über das/mit dem/Schreiben denken
Christian Weinzierl: Der Begriff des Schreibprozesses: Mögliche Impulse
Autor*innen
Personenverzeichnis
Vorwort der Reihenherausgebenden
Einleitung
Unsere Fragen und wer sie beantwortet hat
Gerd Bräuer: Das Schreiben ist mein Kreisel: Annäherungen an die Schreibwissenschaft
Peter Braun: Die Schule der Ethnologie
Sarah Brommer: Schreibforschung, Schreibdidaktik, Schreibberatung: Vor allem an den Schnittstellen wird es interessant
Anne Christensen: Zwischen Ehrfurcht und Überlegenheit: Was Bibliotheken und Bibliothekar*innen zur Schreibwissenschaft beitragen können
Sabine Dengscherz: Schreibprozesse und Textgestaltung: Reflexionen zu Zielgruppen, Kontexten
und Textwirkung in Transkultureller Kommunikation und interdisziplinär
Katrin Girgensohn: Schreibwissenschaft als Zuhause für meine Begeisterung
Ella Grieshammer: Vier Disziplinen und ein Gegenstand. Ein Interview
Helmut Gruber: Studentisches Schreiben als Element der Wissenschaftssozialisation. Ein interdisziplinärer Zugang
Stefanie Haacke-Werron: Was willst Du sagen? Schreibberatung als Mitdenken
Christoph Hoffmann: Die Entstehung von Neuem: Schreiben als epistemisches Verfahren
Andrea Karsten: Sprechen, Schreiben, Denken
Magdalena Knappik: Life is very big. Von Raum, Zeit und blauliniertem Papier
Dagmar Knorr: Über das Schreiben sprechen
Sybille Krämer: Schriftszenen. Reflexionen über Schrift, Schreiben und das Alphabet
David Kreitz: Schreiben als Handwerk
Björn Krey: Nach dem Schreiben
Otto Kruse: Abschied vom Kognitivismus. Ein überfälliger Schritt für die Schreibwissenschaft. Aber was kommt danach?
Anika Limburg: Mikroskopisch, zyklisch und kooperativ. Schreibgedanken zur Reflexivität einer Schreibwissenschaft
Franziska Nyffenegger: Dem Wort ins Bild fallen
Doris Pany-Habsa: Auf welchen Text Ihrer Disziplin müsste man eigentlich eine Hymne schreiben?
Ingrid Scharlau: Hundertstelmillimeter
Kirsten Schindler: Ich schreib nicht gern - Über Widerstände und Widrigkeiten beim Verfassen von Texten
Nadja Sennewald: Über das/mit dem/Schreiben denken
Christian Weinzierl: Der Begriff des Schreibprozesses: Mögliche Impulse
Autor*innen
Personenverzeichnis
Stefanie Haacke-Werron ist seit langen Jahren Schreibberaterin an der Universität Bielefeld. Sie interessiert sich besonders für Formen des "Dazwischen" und für die auf das Schreiben hin verwendeten empirischen Praktiken der Wissenschaften.
Dr. Andrea Karsten ist Koordinatorin des Kompetenzzentrums Schreiben an der Universität Paderborn. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Fortbildungen, Workshops und Beratungen rund um das akademische Schreiben sowie qualitative Schreibforschung.
Prof. Dr. Ingrid Scharlau ist Professorin für Kognitionspsychologie an der Universität Paderborn und leitet dort das Schreibzentrum sowie Mentoring-Programme für Doktorandinnen und Studentinnen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Experimentalpsychologie und der Didaktik.
Dr. Andrea Karsten ist Koordinatorin des Kompetenzzentrums Schreiben an der Universität Paderborn. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Fortbildungen, Workshops und Beratungen rund um das akademische Schreiben sowie qualitative Schreibforschung.
Prof. Dr. Ingrid Scharlau ist Professorin für Kognitionspsychologie an der Universität Paderborn und leitet dort das Schreibzentrum sowie Mentoring-Programme für Doktorandinnen und Studentinnen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Experimentalpsychologie und der Didaktik.
weitere Infos
Haacke-Werron, Stefanie, Karsten, Andrea & Scharlau, Ingrid (Hg.) (2022). Reflexive Schreibwissenschaft. Disziplinäre und praktische Perspektiven. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/9783763972524