Lebenslanges Lernen und Hochschulbildung
Perspektiven von Hochschullehrenden in Deutschland und Spanien
Verglichen werden strukturelle und organisatorische Bedingungen der Hochschulbildung in Deutschland und Spanien, um Möglichkeiten und Hindernisse bei der Implementierung des Konzeptes "Lebenslanges Lernen" zu erkennen.
Obwohl die Befragten eine positive Einstellung zum lebenslangen Lernen haben und es als Baustein der Hochschulbildung akzeptieren, sehen sie Schwierigkeiten bei der Umsetzung der damit verbundenen zusätzlichen Anforderungen. Wie die Ergebnisse der Studie zeigen, sind besonders der Umgang mit heterogenen Studierenden und die Ausbalancierung von Wissenschaft und Praxis zentrale Handlungsfelder für die Implementierung des Konzeptes. Eine erfolgreiche Umsetzung sollte auf hochschulpolitischen Konzepten und Strategien basieren, Einzelmaßnahmen sind wenig erfolgversprechend.
Die freie Verfügbarkeit der E-Book-Ausgabe dieser Publikation wurde ermöglicht durch den Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung (FID), gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und ein Netzwerk wissenschaftlicher Bibliotheken zur Förderung von Open Access in der Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung und Fachdidaktik.
Obwohl die Befragten eine positive Einstellung zum lebenslangen Lernen haben und es als Baustein der Hochschulbildung akzeptieren, sehen sie Schwierigkeiten bei der Umsetzung der damit verbundenen zusätzlichen Anforderungen. Wie die Ergebnisse der Studie zeigen, sind besonders der Umgang mit heterogenen Studierenden und die Ausbalancierung von Wissenschaft und Praxis zentrale Handlungsfelder für die Implementierung des Konzeptes. Eine erfolgreiche Umsetzung sollte auf hochschulpolitischen Konzepten und Strategien basieren, Einzelmaßnahmen sind wenig erfolgversprechend.
Die freie Verfügbarkeit der E-Book-Ausgabe dieser Publikation wurde ermöglicht durch den Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung (FID), gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und ein Netzwerk wissenschaftlicher Bibliotheken zur Förderung von Open Access in der Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung und Fachdidaktik.
1 Rahmung der Forschungsarbeit
1.1 Problemaufriss, wissenschaftliches Interesse und Forschungszusammenhang
1.2 Methodologische Überlegungen zur Funktion des internationalen Vergleichs in dieser Studie
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Lebenslanges Lernen an Hochschulen: Einführung in den Forschungsgegenstand
2.1 Lebenslanges Lernen an Hochschulen als internationales Reformprojekt
2.2 Ausgewählte Forschungsperspektiven und -ergebnisse mit Fokus auf Hochschullehrende und Lebenslanges Lernen
2.3 Zusammenfassung und Fokussierung des Forschungsgegenstandes
3 Rechtlicher und ordnungspolitischer Rahmen Lebenslangen Lernens an Hochschulen in Spanien und Deutschland
3.1 Rechtlicher und ordnungspolitischer Rahmen Lebenslangen Lernens an Hochschulen in Spanien
3.2 Rechtlicher und ordnungspolitischer Rahmen Lebenslangen Lernens an Hochschulen in Deutschland
4 Sozialtheoretische sensibilisierende Konzepte
4.1 Amerikanischer Pragmatismus und Symbolischer Interaktionismus als theoretische Grundlagen der interaktionistischen Handlungstheorie von Anselm Strauss
4.2 Theorie sozialer Welten als grundlagentheoretisches Ausgangskonstrukt
5 Methodologische und methodische Überlegungen
5.1 Grounded Theory als methodologischer und methodischer Rahmen
5.2 Gruppendiskussionen als Erhebungsinstrument zur Analyse interaktiver Sinngebungsprozesse
5.3 Rekonstruktion und Umgang mit Sprache im Kontext von Übersetzung
5.4 Durchführung der Untersuchung
6 Ergebnisdarstellung I: Fallanalysen
7 Arenastruktur Lebenslangen Lernens an Hochschulen
7.1 Arena Öffnung der Hochschule für Lebenslanges Lernen
7.2 Arena Öffnung der Hochschullehre für Lebenslanges Lernen
7.3 Arena Verhältnis von Theorie und Praxis in der Hochschulbildung
7.4 Arena (Un-)Vereinbarkeit von Forschung und Lehre
8 Schlussbetrachtungen und Ausblick
8.1 Schlussfolgerungen aus der Arenastruktur Lebenslangen Lernens an Hochschulen: Plädoyer für einen Mehrebenenzugang zur Hochschulentwicklung
8.2 Methodologische Reflexion: Möglichkeitsräume und Herausforderungen international vergleichender Forschung
Literaturverzeichnis
1.1 Problemaufriss, wissenschaftliches Interesse und Forschungszusammenhang
1.2 Methodologische Überlegungen zur Funktion des internationalen Vergleichs in dieser Studie
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Lebenslanges Lernen an Hochschulen: Einführung in den Forschungsgegenstand
2.1 Lebenslanges Lernen an Hochschulen als internationales Reformprojekt
2.2 Ausgewählte Forschungsperspektiven und -ergebnisse mit Fokus auf Hochschullehrende und Lebenslanges Lernen
2.3 Zusammenfassung und Fokussierung des Forschungsgegenstandes
3 Rechtlicher und ordnungspolitischer Rahmen Lebenslangen Lernens an Hochschulen in Spanien und Deutschland
3.1 Rechtlicher und ordnungspolitischer Rahmen Lebenslangen Lernens an Hochschulen in Spanien
3.2 Rechtlicher und ordnungspolitischer Rahmen Lebenslangen Lernens an Hochschulen in Deutschland
4 Sozialtheoretische sensibilisierende Konzepte
4.1 Amerikanischer Pragmatismus und Symbolischer Interaktionismus als theoretische Grundlagen der interaktionistischen Handlungstheorie von Anselm Strauss
4.2 Theorie sozialer Welten als grundlagentheoretisches Ausgangskonstrukt
5 Methodologische und methodische Überlegungen
5.1 Grounded Theory als methodologischer und methodischer Rahmen
5.2 Gruppendiskussionen als Erhebungsinstrument zur Analyse interaktiver Sinngebungsprozesse
5.3 Rekonstruktion und Umgang mit Sprache im Kontext von Übersetzung
5.4 Durchführung der Untersuchung
6 Ergebnisdarstellung I: Fallanalysen
7 Arenastruktur Lebenslangen Lernens an Hochschulen
7.1 Arena Öffnung der Hochschule für Lebenslanges Lernen
7.2 Arena Öffnung der Hochschullehre für Lebenslanges Lernen
7.3 Arena Verhältnis von Theorie und Praxis in der Hochschulbildung
7.4 Arena (Un-)Vereinbarkeit von Forschung und Lehre
8 Schlussbetrachtungen und Ausblick
8.1 Schlussfolgerungen aus der Arenastruktur Lebenslangen Lernens an Hochschulen: Plädoyer für einen Mehrebenenzugang zur Hochschulentwicklung
8.2 Methodologische Reflexion: Möglichkeitsräume und Herausforderungen international vergleichender Forschung
Literaturverzeichnis
Dr.in Julietta Adorno arbeitete von 2015-2024 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Hildesheim. Zu ihren Forschungsinteressen gehören die Erwachsenenbildung/Weiterbildung, die Öffnung von Hochschulen und Weiterbildungskonzepte für Organisationen der sozialen Ökonomie. Seit September 2024 arbeitet sie als Referentin in der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrats in Köln.