Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011
Nachfrage, Rekrutierungsprozesse und Engpässe aus Sicht der Betriebe
1 Betrieblicher Arbeitskräftebedarf - das Wichtigste in Kürze
1.1 Aufgaben und Ziele
1.2 Verwendete Datenquellen
1.3 Zentrale Ergebnisse
2 Arbeitskräftenachfrage - wen braucht die Wirtschaft?
2.1 Überblick
2.3 Entwicklung der Regionen
2.4 Entwicklung der Branchen
2.5 Entwicklung nach Betriebsgrößen
2.6 Entwicklung nach Berufen
2.7 Zentrale Ergebnisse des zweiten Kapitels
3 Anzeichen für Arbeitsmarktengpässe
3.1 Überblick
3.2 Gesamtwirtschaftliche Situation
3.3 Engpasssituation in den Regionen
3.4 Engpassanalyse nach Wirtschaftszweigen
3.5 Engpassanalyse nach Berufen
3.6 Kompromisse und erfolglose Rekrutierungsprozesse
3.7 Zentrale Ergebnisse des dritten Kapitels
4 Literatur
5 Anhang
Kurzfassung
weitere Infos
'Fachkräfte werden händeringend gesucht' - Aussagen wie diese finden sich häufig in den Medien. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat die Arbeitskräftenachfrage der Betriebe anhand umfangreicher Forschungsdaten analysiert und stellt die Ergebnisse im Bericht "Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011" vor.
Die Analyse basiert auf Daten des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Die Auswertungen zeigen Engpässe auf dem Arbeitsmarkt für bestimmte Berufe sowie in einigen Regionen und Branchen. Für Berufe in bestimmten technischen Bereichen wie der Elektrotechnik, im Bereich Information und Kommunikation, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie in einzelnen weiteren Dienstleistungsbereichen sind Fachkräfte tatsächlich knapp. Einen flächendeckenden Fachkräftemangel auf gesamtwirtschaftlicher Ebene konnten die Autoren aber nicht bestätigen.
Der Bericht verknüpft Informationen zur Betriebs- und Beschäftigungsstruktur sowie zu offenen Stellen zu einem Gesamtbild und stellt die Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigungsstruktur sowie der offenen Stellen differenziert für verschiedene Teilarbeitsmärkte dar. Mit der Gegenüberstellung von Arbeitskräftenachfrage und dem relevanten Arbeitskräfteangebot können die Autoren Fachkräfteengpässe in einzelnen Arbeitsmarktsegmenten identifizieren und dabei nach Berufen, Branchen und Regionen unterscheiden. In regionaler Hinsicht zeigen sich Knappheiten am deutlichsten in den süddeutschen Bundesländern.
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