Martina Rebien

Stellenbesetzungsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt

Schwierigkeiten und die besondere Bedeutung sozialer Netzwerke

Was zeichnet schwierige Stellenbesetzungen bei der betrieblichen Personalsuche aus? Welche Rolle spielen dabei soziale Netzwerke - also Freunde, Verwandte und andere persönliche Kontakte?
Sind Jobs, die über soziale Netzwerke gefunden wurden, tatsächlich "bessere" Jobs? Und welche Vorteile haben Betriebe, die ihr Personal über soziale Netzwerke rekrutieren?
Diesen Fragen geht Martina Rebien in ihrer Dissertationsschrift nach. Sie legt dar, dass einige gängige Annahmen über Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung und über die Bedeutung sozialer Netzwerke am Arbeitsmarkt einer tieferen empirischen Überprüfung nicht standhalten.
Danksagung
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anhangsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Was sind schwierige Stellenbesetzungen?
1.2 Nützen soziale Netzwerke am Arbeitsmarkt?
1.3 Theoretischer Rahmen
1.4 Datengrundlagen
1.5 Aufbau der Arbeit

2 Stellenbesetzungen mit Hindernissen: Bestimmungsfaktoren für den Suchverlauf
2.1 Einleitung
2.2 Forschungsstand und Entwicklung eines neuen Ansatzes
2.2.1 Aktueller Forschungsstand
2.2.2 Ein anderer Ansatz: Verlaufstypen
2.3 Daten
2.4 Empirie
2.5 Fazit

3 Success and failure in the operational recruitment process - contrasting the outcomes of search
3.1 Introduction
3.2 Theoretical approach
3.3 Dataset and empirical strategy
3.4 Empirical results
3.5 Conclusions

4 Network-based job search
4.1 Introduction
4.2 Literature Review
4.3 The Montgomery Critique
4.4 Potential Solutions
4.5 The Population of Interest and Hypotheses
4.6 Data and Methods
4.7 Empirical Analyses
4.8 Conclusions

5 Auf der Suche nach neuen Mitarbeitern
5.1 Einleitung
5.2 Theoretische Grundlagen und Literaturüberblick
5.3 Daten und empirische Strategie
5.4 Ergebnisse
5.5 Fazit

6 Fazit

Zusammenfassung
Summary
Literatur
Anhang

weitere Infos

"A little help from my friends": Die Personal- und Jobsuche über persönliche Kontakte, also soziale Netzwerke, wird auf dem Arbeitsmarkt häufig genutzt. Allerdings halten einige Annahmen über die Wirksamkeit dieses Mittels einer tieferen empirischen Überprüfung nicht stand: Die Nutzung der sozialen Netzwerke für die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz oder neuen Mitarbeitern erfüllt nur eingeschränkt die hohen Erwartungen, die an sie gestellt werden. Dieses Fazit zieht Martina Rebien in ihrer Dissertation "Stellenbesetzungsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt - Schwierigkeiten und die besondere Bedeutung sozialer Netzwerke", die vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) in der Reihe IAB-Bibliothek herausgegeben wurde.

Schwierigkeiten bei der Personalsuche belasten viele Betriebe: Offene Stellen werden nicht fristgerecht besetzt, die Personalsuche wird abgebrochen oder die fehlende Arbeitskraft mit organisatorischen Änderungen im Betrieb kompensiert. "Stellenbesetzungsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt" untersucht die Ursachen für die Schwierigkeiten bei der betrieblichen Personalsuche und die Rolle der sozialen Netzwerke bei der Lösung des Problems.

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: IAB-Bibliothek (Dissertationen)
  • Band: 349
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 23.09.2014
  • Umfang: 137 Seiten
  • Artikelnr: 300855w
  • ISBN E-Book (PDF): 9783763940868
  • DOI (E-Book): 10.3278/300855w
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International

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