Spatial Dependence and Heterogeneity in Empirical Analyses of Regional Labour Market Dynamics
Möglichkeiten, unser Verständnis der Ökonomie zu vertiefen, werden ebenso verdeutlicht, wie Chancen und Tücken beim Einsatz der Methoden in Studien zu verschiedenen Aspekten der Arbeitsmarktdynamik.
List of Figures
List of Tables
1 Introduction
2 Geography Matters
2.1 Spatial Structure by Workplace - New Economic Geography
2.2 Structure by Residential Location - Urban Labour Economics
3 Spatial Econometrics
3.1 Introduction
3.2 The classical linear regression model - and looking beyond
3.3 Spatial autocorrelation: Mainstream models
3.4 Spatial dependence beyond the mainstream
3.5 Spatial Heterogeneity
3.6 Comments and concluding remarks
3.A Consistency and bias of estimators for ß
4 Persistence of Regional Unemployment
4.1 Introduction
4.2 Analytical Design of the Model
4.3 Data
4.4 Empirical Application
4.5 Conclusions
4.A Comparative Model Overview and Further Statistics
5 Forecasting Regional Labour Markets
5.1 Introduction
5.2 The Data and Their Statistical Properties
5.3 Regional labour-market dynamics: A sketch
5.4 Specifying a system of regional labour markets
5.5 Selection and inclusion of indicators
5.6 Forecast evaluation
5.7 Conclusion
5.A Exponent of divergence - simulation
5.B Figures: Development of forecast accuracy
6 Do They Run with the Pack?
6.1 Introduction
6.2 Data
6.3 Empirical design
6.4 Expectation formation: Evidence for herding
6.5 Social learning or joint adaption to news?
6.6 Is there an informational cascade?
6.7 Are sentiments more rational due to herding?
6.8 Conclusion
6.A Additional Information regarding the Survey
7 Resume
Bibliography
Kurzfassung
Abstract
weitere Infos
In der Forschung zu regionalen Arbeitsmärkten sind in jüngerer Vergangenheit räumlich-autoregressive Verfahren in Mode gekommen, deren Ergebnisse allerdings stark von den unterstellten Annahmen und Strukturen abhängen. In seiner Dissertation argumentiert Norbert Schanne für eine reflektiert-kritische Anwendung dieser Verfahren und, je nach Fragestellung, für eine stärkere Nutzung von alternativen, oftmals nicht- oder semiparametrischen Methoden. Die Monografie ¿Spatial Dependence and Heterogeneity in Empirical Analyses of Regional Labour Market Dynamics¿ wird vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) herausgegeben.
Unterschiede und Wechselwirkungen zwischen regionalen Arbeitsmärkten lassen sich anhand von Größen wie Arbeitslosigkeit oder Beschäftigungswachstum, aber auch anhand bestimmter Wirkungs-zusammenhänge beobachten. Dies sind beispielsweise Politikeffekte oder die Dauer von Schockwirkungen. Mithilfe der räumlichen Ökonometrie werden diese Entwicklungsmuster sichtbar ¿ allerdings sind die Ergebnisse stark von den zuvor getroffenen Annahmen und Strukturen abhängig. Norbert Schanne vergleicht in seiner Dissertation räumlich-autoregressive Verfahren und nicht- oder semiparametrische Methoden und kommt dabei zu dem Ergebnis, dass letztere geringere Fehlspezifikationen aufweisen und damit eine stärker fokussierte Analyse erlauben.
Räumliche Muster, die als Folge von Wechselwirkungen zwischen Regionen entstehen, können also nicht nur mit den herkömmlichen Methoden räumlicher Ökonometrie empirisch nachgewiesen werden, sondern auch mithilfe flexibler Erhebungsdesigns, die sowohl Ortsabhängigkeit als auch räumlicher Heterogenität Rechnung tragen. Mit diesem Resultat trägt die Arbeit dazu bei, eine Forschungslücke zwischen Theorie und ökonometrischer Praxis in der Analyse der Dynamik regionaler Arbeitsmärkte zu schließen.
Die Publikation liegt in englischer Sprache vor.
Schlagworte
- Arbeitslosigkeit
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- Statistik
- statistische Methoden
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- Ökonometrie