Qualifizierungswege im Kontext des Anerkennungsgesetzes
Umsetzungshilfen für Qualifizierungsberaterinnen und Qualifizierungsberater
Der Leitfaden erläutert die Handlungsoptionen eines Gleichwertigkeitsfeststellungsverfahrens von der Identifikation des Qualifizierungsbedarfs bis zur Finanzierung der Ausgleichsmaßnahmen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen werden ebenfalls erläutert.
Zielgruppe und Inhalt des Leitfadens
Gesetzliche Grundlagen
Qualifizierungsberatung im Kontext des Anerkennungs gesetzes
Identifikation des Qualifizierungsbedarfs
(Qualifizierungs-)Wege im Kontext des Anerkennungsgesetzes
Lernformen und begleitende Angebote
Suchen und Finden bedarfsgerechter Qualifizierungsangebote
Auswahl von Bildungsanbietern oder -partnern
Finanzierungsmöglichkeiten von Ausgleichsmaßnahmen
Überblick: Beratungsinhalte von Qualifizierungsberatung im Kontext des Anerkennungsgesetzes
Arbeitshilfen
weitere Infos
Im April 2012 trat das 'Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen', kurz Anerkennungsgesetz, in Kraft. Damit haben Personen mit ausländischem Berufsabschluss das Recht auf ein Verfahren zur Anerkennung ihrer Berufsqualifikation. Bundesweit unterstützen verschiedene Beratungsstellen Migrantinnen und Migranten in den Anerkennungsverfahren mit Hilfestellung und Hinweisen. Im Verlauf der Beratung stellt sich dabei häufig die Frage nach ausgleichenden Qualifizierungen, die in bestimmten Fällen notwendig sind, um die volle Anerkennung des ausländischen Berufsabschlusses zu erhalten.
Dieser Leitfaden richtet sich an Anerkennungs- und Qualifizierungsberater/innen und gibt diesen einen Überblick zum Thema Qualifizierungsberatung im Kontext des Anerkennungsgesetzes. Die Autorin erläutert die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Handlungsoptionen eines Gleichwertigkeitsfeststellungsverfahrens. Außerdem informiert sie über mögliche Qualifizierungswege sowie über Finanzierungsmöglichkeiten von Ausgleichsmaßnahmen. Die Ausführungen werden an Beispielen veranschaulicht. Abschließend erhalten die Berater/innen Arbeitshilfen mit Begriffserläuterungen, Ansprechpartnern/innen und Literaturhinweisen.