Kapitel 4: Potenziale und Ressourcen erkennen und entwickeln: Zugänge und Modelle
Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung IV Schwierige Zeiten - Positionierungen und
Kapitel 4: Potenziale und Ressourcen erkennen und entwickeln: Zugänge und Modelle
Hanni Bütler stellt in ihrem Aufsatz das Zürcher Ressourcenmodell ZRM, ein Verfahren zum Selbstmanagement, das auf aktuellsten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen zum menschlichen Handeln beruht, vor. Wie diese differenzierte psychologische Methode, deren Ausgangspunkt und Kernelement die Arbeit mit Bildern darstellt, in der Laufbahnberatung eingesetzt werden kann, wird von der Autorin anschaulich und nachvollziehbar beschrieben.
Da die Beratung von geflüchteten Menschen in jüngster Zeit an Bedeutung gewonnen hat, ist auch das Thema Trauma stärker ins Bewusstsein gerückt. Doris Deixler gibt in ihrem Artikel einen Überblick über das aktuelle Wissen über das Wesen von Traumata und über deren Folgen. Aus ihrer Praxis als Traumaberaterin zeigt sie, auf welche Weise sich Traumafolgen in Beratungssituationen auswirken können - und wie BeraterInnen darauf reagieren können.
Georg Gittler und Test 4 U GmbH stellen ein neuartiges, in jahrelanger Forschung entwickeltes Online-Instrument vor, das eine Orientierungshilfe für die Studienwahl bietet: Das "Studien-Navi" vergleicht persönliche Interessensprofile mit denen bereits Studierender und rangreiht mögliche Alternativen nach dem Grad ihrer Passung. Das Instrument ist auf wissenschaftlicher Basis entwickelt und umfangreich empirisch abgesichert. Es hat in der wissenschaftlichen Community große Beachtung gefunden und wird im Rahmen des vom österreichischen Wissenschaftsministerium gemeinsam mit dem Bildungsministerium ins Leben gerufenen Programm "18plus - Berufs- und Studienchecker" für angehende MaturantInnen im Zusammenhang mit individueller Beratung angeboten.
Martin Busch und Laura Soroldoni berichten über eine weitere innovative Entwicklung im Zusammenhang mit dem Programm "18plus": Auf Basis von Forschungen zur Berufswahl unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen hat Mark Savickas ein von den in der Berufsberatung üblichen Interessenstests abweichendes Instrumentarium entwickelt, das Auskunft über den Stand des Orientierungsprozesses und die damit zusammenhängenden Einstellungen und Verfasstheiten der Ratsuchenden gibt. Dieses Instrumentarium wurde mit Genehmigung des Autors ins Deutsche übersetzt und um spezifische Empfehlungen an die Ratsuchenden für die weitere Gestaltung des Orientierungsprozesses erweitert.
Hanni Bütler stellt in ihrem Aufsatz das Zürcher Ressourcenmodell ZRM, ein Verfahren zum Selbstmanagement, das auf aktuellsten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen zum menschlichen Handeln beruht, vor. Wie diese differenzierte psychologische Methode, deren Ausgangspunkt und Kernelement die Arbeit mit Bildern darstellt, in der Laufbahnberatung eingesetzt werden kann, wird von der Autorin anschaulich und nachvollziehbar beschrieben.
Da die Beratung von geflüchteten Menschen in jüngster Zeit an Bedeutung gewonnen hat, ist auch das Thema Trauma stärker ins Bewusstsein gerückt. Doris Deixler gibt in ihrem Artikel einen Überblick über das aktuelle Wissen über das Wesen von Traumata und über deren Folgen. Aus ihrer Praxis als Traumaberaterin zeigt sie, auf welche Weise sich Traumafolgen in Beratungssituationen auswirken können - und wie BeraterInnen darauf reagieren können.
Georg Gittler und Test 4 U GmbH stellen ein neuartiges, in jahrelanger Forschung entwickeltes Online-Instrument vor, das eine Orientierungshilfe für die Studienwahl bietet: Das "Studien-Navi" vergleicht persönliche Interessensprofile mit denen bereits Studierender und rangreiht mögliche Alternativen nach dem Grad ihrer Passung. Das Instrument ist auf wissenschaftlicher Basis entwickelt und umfangreich empirisch abgesichert. Es hat in der wissenschaftlichen Community große Beachtung gefunden und wird im Rahmen des vom österreichischen Wissenschaftsministerium gemeinsam mit dem Bildungsministerium ins Leben gerufenen Programm "18plus - Berufs- und Studienchecker" für angehende MaturantInnen im Zusammenhang mit individueller Beratung angeboten.
Martin Busch und Laura Soroldoni berichten über eine weitere innovative Entwicklung im Zusammenhang mit dem Programm "18plus": Auf Basis von Forschungen zur Berufswahl unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen hat Mark Savickas ein von den in der Berufsberatung üblichen Interessenstests abweichendes Instrumentarium entwickelt, das Auskunft über den Stand des Orientierungsprozesses und die damit zusammenhängenden Einstellungen und Verfasstheiten der Ratsuchenden gibt. Dieses Instrumentarium wurde mit Genehmigung des Autors ins Deutsche übersetzt und um spezifische Empfehlungen an die Ratsuchenden für die weitere Gestaltung des Orientierungsprozesses erweitert.
Hanni Bütler ist beim Laufbahnzentrum der Stadt Zürich und als Dozentin sowie Supervisorin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) tätig.
Doris Deixler ist zertifizierte Trauma-Therapeutin für früh- und komplextraumatisierte Menschen, Kunsttherapeutin (ÖKGT), Professional Imago Facilitator sowie Suchtberaterin (eigene Praxis). An der Siegmund Freud Privatuniversität Wien ist sie als Supervisorin für Kunsttherapiestudierende tätig.
Univ.-Prof. Dr. Georg Gittler ist Vorstand des Instituts für Angewandte Psychologie: Gesundheit, Entwicklung und Förderung sowie interimistischer Leiter des Arbeitsbereiches Psychologische Diagnostik der Fakultät für Psychologie (Universität Wien).
Dr. Martin Busch ist Leiter der Abteilung Kompetenzzentrum Sucht der Gesundheit Österreich GmbH und freiberuflich im Bereich Evaluation und Laufbahnforschung tätig.
Laura Soroldoni ist Systemische Organisationsberaterin und Coach in der BAB Consulting GmbH.
Doris Deixler ist zertifizierte Trauma-Therapeutin für früh- und komplextraumatisierte Menschen, Kunsttherapeutin (ÖKGT), Professional Imago Facilitator sowie Suchtberaterin (eigene Praxis). An der Siegmund Freud Privatuniversität Wien ist sie als Supervisorin für Kunsttherapiestudierende tätig.
Univ.-Prof. Dr. Georg Gittler ist Vorstand des Instituts für Angewandte Psychologie: Gesundheit, Entwicklung und Förderung sowie interimistischer Leiter des Arbeitsbereiches Psychologische Diagnostik der Fakultät für Psychologie (Universität Wien).
Dr. Martin Busch ist Leiter der Abteilung Kompetenzzentrum Sucht der Gesundheit Österreich GmbH und freiberuflich im Bereich Evaluation und Laufbahnforschung tätig.
Laura Soroldoni ist Systemische Organisationsberaterin und Coach in der BAB Consulting GmbH.
Beiträge
Inhaltsverzeichnis
Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung IV Schwierige Zeiten - Positionierungen und
Open Access
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Kapitel 1: Womit sind wir konfrontiert und wie gehen wir damit um?
Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung IV Schwierige Zeiten - Positionierungen und
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Kapitel 2: Herausforderung Migration und multikulturelle Gesellschaften
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Kapitel 3: Differenzierungen und Neubewertungen in der Bildungs- und Berufsberatung
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Kapitel 4: Potenziale und Ressourcen erkennen und entwickeln: Zugänge und Modelle
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Autorinnen und Autoren
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