Die markt- und teilnahmezentrierte Gewinnung von Studierenden für berufsbegleitende Studiengänge
im Gesundheits- und Pflegewesen
Im Artikel wird der Frage nachgegangen, inwieweit eine bedarfsgerechte Gewinnung von Teilnehmer:innen für Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung möglich ist. Entlang des Modells der markt- und teilnehmerzentrierten Studiengangsentwicklung werden die Erhebungsinstrumente Bedarfs-, Konkurrenz- und Motivanalyse vorgestellt. Exemplarisch werden Ergebnisse aus der Untersuchung eines Studiengangs im Bereich Gesundheitsmanagement herangezogen. Durchgeführt wurden die Forschungsarbeiten im Kontext eines BMBF-Verbundprojektes mit dem Ziel, ein Konzept zu entwickeln, welches bedarfsgerecht auf die Anforderungen (regionaler) Arbeitgeber:innen sowie weiterbildungsinteressierter Berufstätiger ausgerichtet ist. Im Beitrag werden die Forschungsarbeiten daraufhin reflektiert, welchen Mehrwert sie in methodischer Hinsicht sowie in Bezug auf Sensibilisierung und die Schaffung von Kommunikationsanlässen unter den Beteiligten der involvierten Studiengänge haben.
Schlagworte
- Bedarfsanalyse
- Berufliche Weiterbildung
- berufsbegleitende Studienangebote
- berufsbegleitende Weiterbildung
- Bildungsabsteiger
- Hochschule
- Hochschulentwicklung
- Hochschulweiterbildung
- Kompetenzvermittlung an Hochschulen
- Open Access
- Studieneingangsphase
- Studierfähigkeit
- Weiterbildungsforschung
- wissenschaftliche Weiterbildung