Aufstieg durch Bildung?
Regionale Bedarfe als Grundlage wissenschaftlicher Weiterbildung
Das Projekt wurde gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
1.1. Zielgruppen wiss. Weiterbildung
1.2. Lehre-plus-Studium
1.3. Akademisierung: das Beispiel Pflege
1.4. Inklusiver Einsatz digitaler Medien
1.5. Individualisierung von Studienangeboten
2. Regionale Bedarfserhebung und Informationsmanagement
2.1. Hochschul-/Bildungsregion
2.2. Regionale Weiterbildungsdaten
2.3. Regionaler Hochschulmonitor
2.4. Stellenanzeigenanalyse
2.5. Infomanagement als verstetigte Strukturmaßnahme
3. Bedarfsorientierte Angebotsentwicklung
3.1. Erprobung konkreter Angebote
3.2. Zusammenarbeit mit der Berufspraxis bei der Angebotsentwicklung
3.3. Evaluation bedarfsorientierter Angebotsentwicklung
3.4. Datenbasierte Bedarfserhebung: Chancen und Grenzen aus konzeptioneller Sicht
4. Studienangebote aus dem Projekt
4.1. Entwicklung v. Studiengängen für die Region am Beispiel der Pflegebedarfe
4.2. Digitale Lehr-/Lernmöglichkeiten: das Beispiel berufsbegleitender Bachelorstudien-gang "Orthopädieschuhtechnik"
4.3. Zertifikate: das Beispiel "Unternehmensnachfolge"
4.4. Studienangebot TUK
5. Wissenschaftliche Weiterbildung und Hochschulentwicklung
5.1. Governance wissenschaftlicher Weiterbildung
5.2. Hochschule Kaiserslautern
5.3. Hochschule Ludwigshafen
5.4. TU Kaiserslautern
6. Anhang
6.1. Veröffentlichungen aus dem Projekt
6.2. Übersicht über die entwickelten Studienangebote
6.3. Autor*innenverzeichnis bzw. Mitarbeiter*innenverzeichnis
weitere Infos
- Hochschulweiterbildung bedarfsorientiert planen -
Projektergebnisse aus der Region Kaiserlautern/Ludwigshafen
Wissenschaftliche Weiterbildung soll den Strukturwandel in Regionen unterstützen. Aber welche Weiterbildungsangebote werden wirklich gebraucht? Mit dieser Frage setzt sich der Band 'Aufstieg durch Bildung?' auseinander, der Ergebnisse des Projekts 'EB - Bildung als Exponent individueller und regionaler Entwicklung' vorstellt. Das Forschungsvorhaben hatte das Ziel, regionale Entwicklungschancen zu prognostiziert und für die Entwicklung bedarfsorientierter Bildungsangebote zu nutzen, und wurde als Verbundprojekt von der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern sowie der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen umgesetzt.
In fünf Kapiteln geben die Verbundpartner:innen der beteiligten Hochschulen Einblicke in ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeit, von Ansätzen zur Öffnung der Hochschule über Grundlagen einer regionalen Bedarfserhebung bis zur Methodik bedarfsorientierter Angebotsentwicklung, der Gestaltung von Studiengängen und einer Reflexion über Auswirkungen des Zusammenspiels von Wissenschaftlicher Weiterbildung und Hochschulentwicklung.
Die Beiträge beleuchten theoretische Grundlagen und Praxisprojekte, skizzieren Zugänge und Voraussetzungen für die Erhebung von Weiterbildungsbedarfen und diskutieren das Marketing für wissenschaftliche Weiterbildung sowie die Regionalentwicklung. Der Anhang gibt einen Überblick über die umfangreichen Publikationen, die im Rahmen des Projektes bereits erschienen sind, sowie über die entwickelten Studienangebote und bietet so die Möglichkeit, die Themen des Bandes weiter zu vertiefen. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.