Entwicklungszusammenarbeit im Bereich der Erwachsenenbildung
Akteure, Strukturen und Wirkungen
Die Erwachsenenbildung spielte in den wichtigen Momenten gesellschaftlicher Transformation gerade in der deutschen Geschichte eine zentrale Rolle: Der wirtschaftliche Aufstieg aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs wurde sowohl im Westen als auch im Osten durch ein hohes Bildungsniveau ermöglicht, wobei vor allem das berufliche Bildungssystem mit seiner schnellen Anpassungsfähigkeit eine Vorreiterfunktion übernahm. Die Konkurrenz der politischen Systeme kennzeichnete deshalb ein andauernder »Bildungswettkampf«, der zu zahlreichen Reformen und Strukturveränderungen führte. Die gemeinsame Tradition der deutschen Erwachsenenbildung trug schließlich wesentlich dazu bei, dass der Prozess der Vereinigung beider deutscher Staaten trotz aller gewachsenen Systemgrenzen erstaunlich schnell und problemlos gelang. Unter diesen Umständen kann es nicht überraschen, dass die deutsche Erwachsenenbildung hohe Anerkennung in der Welt genießt und die Deutschen in der internationalen Kooperation besonders häufig zur Unterstützung in diesem Bereich angefragt werden. Die Erwachsenenbildung war von Anfang an ein Exportschlager der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit. Aber welche Wirkungen erzielt diese Arbeit? Die beiden Autoren, die in der Evaluierung der Entwicklungszusammenarbeit tätig sind, geben einen Überblick zum aktuellen Wissensstand.
Beiträge
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Resümee eines Transformationsprogramms
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Südosteuropa-Strategien auf dem Prüfstand
Aus einer Evaluierung der Entwicklungszusammenarbeit von dvv international
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Ulrike Poppe im Gespräch über Erwachsenenbildung in der Übergangsgesellschaft
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Zwei lehrreiche Jahrzehnte
Einsichten und Interpretationsangebote der Transformationsforschung für die Weiterbildung
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