Das "universitäre Referendariat"? Hochschuldidaktik & universit. Selbstverständnis
die hochschullehre 52/2020
Weiterbildung und Beratung gehören zu den Kernbereichen hochschuldidaktischer Arbeit; ihre Akzeptanz ist ein wichtiger Baustein für die Legitimation von Hochschuldidaktik. Vom Erfolg hochschuldidaktischer Angebote gibt es jedoch unterschiedliche Wahrnehmungen, die es relevant machen, dass Hochschuldidaktik ihr gewachsenes Selbstverständnis kritisch reflektiert. Der Beitrag skizziert und begründet ein kulturwissenschaftliches Forschungsprojekt, das sich methodisch
innovativ mit den Überzeugungen (Beliefs) von Lehrenden sowie Hochschuldidaktiker:innen zum Thema Lehre und dem Sinn/der Notwendigkeit hochschuldidaktischer Weiterbildung auseinandersetzt. Es werden die Rolle von Überzeugungen für Lehre bzw. die Teilnahme an hochschuldidaktischer Weiterbildung diskutiert und bisherige Forschungsansätze in diesem Bereich kurz vorgestellt. Abschließend wird Diskursanalyse als kulturwissenschaftlicher Ansatz zur Hochschulforschung
umrissen und ein exemplarischer Einblick in das geplante Vorgehen gegeben.
innovativ mit den Überzeugungen (Beliefs) von Lehrenden sowie Hochschuldidaktiker:innen zum Thema Lehre und dem Sinn/der Notwendigkeit hochschuldidaktischer Weiterbildung auseinandersetzt. Es werden die Rolle von Überzeugungen für Lehre bzw. die Teilnahme an hochschuldidaktischer Weiterbildung diskutiert und bisherige Forschungsansätze in diesem Bereich kurz vorgestellt. Abschließend wird Diskursanalyse als kulturwissenschaftlicher Ansatz zur Hochschulforschung
umrissen und ein exemplarischer Einblick in das geplante Vorgehen gegeben.
weitere Infos
Mittelstädt, I. (2020). Das „universitäre Referendariat"? Hochschuldidaktik und universitäres Selbstverständnis - ein diskursanalytisches Forschungsprojekt. die hochschullehre, Jahrgang 6/2020. DOI: 10.3278/HSL2052W.