Interaktionsprozesse unter Erwachsenen
Zur Mikroethnographie pädagogischen Handelns
Eine Vielzahl an Studien widmet sich heute der Untersuchung von Kompetenzen professioneller Erwachsenenbildner. Demgegenüber wird die Frage, was das situative Handeln von Lehrpersonen ausmacht, empirisch unterbelichtet. Der vorliegende Beitrag zeigt, inwiefern mikroethnographische, videobasierte Analysen des Interaktionsgeschehens in Kursen Einblicke in Handlungsanforderungen gestatten, mit denen Lehrpersonen (und Lernende) alltäglich konfrontiert sind. Am Beispiel einer Untersuchung zum Kursanfang werden verschiedene Varianten illustriert, in denen mit Problemen umgegangen wird, die im Zuge der Herstellung und Verstetigung von Zusammenhängen lehr-/lernbezogenen Kooperierens entstehen. Auf diese Weise wird ein Beitrag zur Aufklärung über das Methoden-Repertoire geleistet, dessen selektiver Vollzug die performative Seite pädagogischer Professionalität kennzeichnet.
Beiträge
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Kooperatives fallbasiertes Lernen
Die Bedeutung von Gruppenprozessen für die Kompetenzentwicklung Lehrender
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Zur (Un-)Möglichkeit einer Wirkungsforschung in der Erwachsenenbildung
Kritische Analysen und empirische Befunde
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Das Lernsubjekt in der Spätaufklärung
Der Widerspruch als Lernanlass in Karl Philipp Moritz' "Magazin zur Erfahrungsseelenkunde"
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