Das Lernsubjekt in der Spätaufklärung
Der Widerspruch als Lernanlass in Karl Philipp Moritz' "Magazin zur Erfahrungsseelenkunde"
Die Historiographie der Erwachsenenbildung in Deutschland zeichnet bis heute ein nahezu einheitlich optimistisches Bild von Aufklärung. Die Subjekte werden dabei zu lernwilligen und bildungsfähigen Menschen erklärt, die dank der Fortschritte im Aufklärungsprozess zu mündigen Bürgern reifen. Individualgeschichtliche Quellenbelege, wie sie mit dem "Magazin zur Erfahrungsseelenkunde" (1783-1793) vorliegen, werden dabei nicht berücksichtigt. Karl Philipp Moritz (1756-1793) als Herausgeber des Periodikums für "Gelehrte und Ungelehrte" plädiert dafür, die widersprüchlichen Erfahrungen im Aufklärungsprozess zu Lernanlässen zu machen und so den individuellen und gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozess weiter voranzutreiben.
Beiträge
Open Access
Open Access
Open Access
Open Access
Open Access
Open Access
Kooperatives fallbasiertes Lernen
Die Bedeutung von Gruppenprozessen für die Kompetenzentwicklung Lehrender
Open Access
Zur (Un-)Möglichkeit einer Wirkungsforschung in der Erwachsenenbildung
Kritische Analysen und empirische Befunde
Open Access
Das Lernsubjekt in der Spätaufklärung
Der Widerspruch als Lernanlass in Karl Philipp Moritz' "Magazin zur Erfahrungsseelenkunde"
Open Access
Open Access