Rahmenbedingungen, Datenlage und Erkenntnisse zum Weiterbildungspersonal im Vergleich
Deutschland - Schweiz
Deutschland und die Schweiz haben unterschiedliche Strukturen der Aus- und Weiterbildung des Personals in der Erwachsenen-/Weiterbildung. Wahrend sich in Deutschland hauptsachlich eine akademische Professionalisierung etabliert hat, die auf disponierende, konzeptionelle und leitende Aufgaben ausgerichtet ist, sind die Abschlüsse in der Schweiz im Bereich der höheren Berufsbildung angesiedelt (Tertiär B): Eine methodisch- didaktische Grundqualifikation (SVEB-Zertifikat) wurde für nebenberuflich tätige Kursleitende konzipiert, wahrend der eidgenössische Fachausweis Ausbilder/in und das eidgenössische Diplom Ausbildungsleiter/in für eine hauptberufliche Tätigkeit qualifizieren. Der Beitrag geht der Frage nach, welche Daten zum Weiterbildungspersonal aufgrund dieser verschiedenen Voraussetzungen in beiden Ländern verfügbar sind und ob sich die unterschiedlichen Rahmenbedingungen auf sozio-demografische Merkmale des Weiterbildungspersonals auswirken.
Beiträge
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Im Fokus: International-vergleichende Forschung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung -
zwischen bildungspolitischer Steuerung und disziplinärer Konfiguration
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Bildungspolitische Konsequenzen (inter-)nationaler Vergleichsstudien zur Literalitätskompetenz
Zur Relevanz der Bestimmung eines Mindestniveaus in der Alphabetisierung
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Der Beitrag von Wohlfahrtsstaatsregimen und Varianten kapitalistischer Wirtschaftssysteme zur
Erklärung von Weiterbildungsteilnahmestrukturen bei Ländervergleichen
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Deutschland - Schweiz
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Übergänge innerhalb der Weiterbildungseinrichtungen am Beispiel von
Angeboten für Menschen mit Migrationshintergrund
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