Die Herausgebenden
Henning Rossa ist seit 2017 Professor für Fachdidaktik Englisch an der Universität Trier. In seinen Aktivitäten in Forschung und Lehre bezieht sich der Fremdsprachenforscher auf seine Praxiserfahrungen als Englischlehrer in verschiedenen Kontexten (Erwachsenenbildung, Lehrerbildung, Studienreferendar und Studienrat). Zurzeit erforscht er im Projekt BELT (Beliefs about Effective Languge Teaching) die Entwicklung fachspezifischer Überzeugungen (beliefs) bei angehenden Englischlehrkräften während des Referendariats. Seine Interessensschwerpunkte in der Englischdidaktik liegen in der fachdidaktischen Entwicklungsforschung im Kontext des digital-vermittelten und inklusiven Englischunterrichts, umfassen die fachspezifische Konzeptualisierung des Konstrukts „Unterrichtsqualität“, Verfahren der Leistungsmessung, der Evaluation und des Feedbacks und beziehen sich auf die Frage der Wirksamkeit standardbasierter Unterrichtsentwicklung.
Eva Wilden ist Professorin für Didaktik des Englischen an der Universität Duisburg-Essen. Als Lehrerin für Englisch, Geschichte und bilingualen Geschichtsunterricht hat sie an verschiedenen Sekundarschulen in Deutschland und England gearbeitet. Zu ihren empirischen Forschungs-schwerpunkten gehören der Englischunterricht auf der Primar- und Sekundarstufe, Inklusion im Fremdsprachenunterricht und Unterrichtsqualität im Schulfach Englisch.
Andreas Grünewald ist Professor für die Didaktik der romanischen Sprachen an der Universität Bremen. Er war Mitglied des Beirats der DGFF und ist seit 2017 im Herausgeberteam der ZFF u.a. zuständig für die technische Endredaktion. Er ist wissenschaftlicher Leiter der Klett Akade-mie für Fremdsprachendidaktik Spanisch und gab von 2010 bis 2022 die Verbandszeitschrift des Deutschen Spanischlehrerverbandes (DSV) heraus.
Grit Mehlhorn ist Professorin für Didaktik der slavischen Sprachen am Institut für Slavistik der Universität Leipzig. Sie studierte Ostslavistik, Ost- und Südosteuropawissenschaften, Angewandte Sprachwissenschaften und Deutsch als Fremdsprache an den Universitäten Leipzig und Kiev (Ukraine) sowie Polnisch als Fremdsprache an der Universität Katowice (Polen). Nach der Promotion arbeitete sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben, wissenschaftliche Angestellte und Juniorprofessorin im Bereich Didaktik des Deutschen als Fremdsprache an den Universitäten Leipzig, Stuttgart und der TU Berlin. Im März 2007 wechselte sie an das Institut für Slavistik der Universität Leipzig, wo sie Lehrkräfte für Polnisch, Russisch und Tschechisch ausbildet. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Mehrsprachigkeit, Ausspracheerwerb, Tertiär- und Herkunftssprachendidaktik.