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Frauke Heilmann

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Pädagogik bei Verhaltensstörungen versteht sich als Teildisziplin der Sonderpädagogik und bewegt sich im wissenschaftlichen Schnittpunkt ihrer Bezugswissenschaften: Allgemeiner Pädagogik, Sozialpädagogik, Psychologie, Soziologie, Philosophie sowie Medizin und spezifisch der Psychiatrie.
Aus dieser Stellung heraus ergeben sich spezifische Themenfelder mit Fragen, Aufgaben und Anliegen, die mit dem Erleben und Verhalten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Gesellschaftsstrukturen im 21. Jahrhundert zusammenhängen. Angesichts der vielfältigen wissenschaftlichen Bezüge der Pädagogik bei Verhaltensstörungen sind diese Themen breit gefächert.

Die Buchreihe Pädagogik bei Verhaltensstörungen möchte diesem Spektrum Raum bieten. Sie unterscheidet sich damit von einführenden oder systematisierenden Standardwerken. Ihr Ziel ist es, besonderen Themen und Fragestellungen Gehör zu verschaffen, die in grundlegenden Werken nur angerissen werden können. 

Dazu zählen insbesondere

  • theoretische und theoriebildende Beiträge zur Pädagogik bei Verhaltensstörungen;
  • historische Fragestellungen, die sich mit dem Entstehen der Teildisziplin ‚Pädagogik bei Verhaltensstörungen‘ befassen, aber auch solche, die den Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten und -störungen in der Vergangenheit belichten;
  • in die Zukunft gerichtete Fragestellungen, die sich beispielsweise inklusiven und intensivpädagogischen Settings in Schule und außerhalb davon widmen;
  • unterrichtliche Überlegungen und Konzeptionen, die es ermöglichen, Kindern und Jugendlichen mit Auffälligkeiten des Erlebens und Verhaltens Bildungsangebote zu machen und sie zu fördern, sowie auch weiter gefasst Beiträge zu Bildung im Kontext Verhaltensstörungen;
  • Fragestellungen, die sich mit Erziehung unter erschwerten Bedingungen auseinandersetzen und solche, die dabei Herausforderungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen unter den gesellschaftlichen Bedingungen des 21. Jahrhunderts berücksichtigen;
  • empirische Arbeiten im Kontext Pädagogik bei Verhaltensstörungen;
  • Überlegungen und Konzepte zur Vernetzung verschiedener Professionen und Institutionen;
  • Aspekte der Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte im Hinblick auf schulische, vorschulische, außerschulische und nachschulische Lebenswelten.