Informationen für Autor:innen
Die Reihe TeachingXchange
Die Reihe TeachingXchange versammelt Beiträge, die aus der Praxis heraus formuliert sind. Die Praxis ist zugleich Teil der Profession der jeweiligen Autor:innen, bei denen es sich fast ausschließlich um Professor:innen nichtbildungswissenschaftlicher Provenienz handelt.
Die Einzelpublikationen, die mit einem Band unter einem Titelthema verknüpft werden, verstehen sich als Umsetzungsbeispiele oder Diskussionsbeiträge der Autor:innen zum fach- oder hochschuldidaktischen Diskurs. Es können praktisch reflektierte Aufsätze publiziert werden, die theoretisch Anschlüsse an aktuelle bildungswissenschaftliche Konzepte, Modelle oder Diskurse suchen. Daneben sind Beiträge enthalten, die die eigene Lehrpraxis anhand von beobachtenden Forschungsformen reflektieren und untersuchen.
Mit den Bänden wollen die Herausgeber Fachleute darin bestärken, ihr Tun an wissenschaftliche Erkenntnisse rückzubinden. Hier setzt auch das Review-Verfahren an, das an das sogenannte Triple-Peer-Review-Konzept angelehnt ist.
Möchten Sie Ihre Publikation in der Publikationsreihe veröffentlichen? Dann rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail.
Möchten Sie Ihr Lehrkonzept in der Publikationsreihe veröffentlichen? Dann wenden Sie sich telefonisch oder per E-Mail an
Dr. Tobias Schmohl
+49 5261 702-5279
tobias.schmohl@th-owl.de
Review-Verfahren für eingereichte Anthologien sowie für Monografien
Für Ihre eingereichten Sammelbände oder Monografien erfolgt ein zweigliedriges Review-Verfahren, das durch ein Editorial Review begleitet und ergänzt wird.
Da die Publikationsreihe TeachingXchange sich insbesondere an Hochschullehrende in Fächern ohne bildungswissenschaftlichen Bezug richtet, erhalten Beitragende hier ein individuelles fach- oder wissenschaftsdidaktisches Mentorat. Im Sinne eines kritisch-interdisziplinären Wissenschaftsdialogs wird dabei der Anschluss an aktuelle Diskurse – etwa der Lehr-Lernforschung, Hochschulforschung oder Medienbildungsforschung – gesucht. Für Aufsatzpublikationen besteht in diesem Mentorat zugleich die erste Stufe eines dreigliedrigen Peer-Review-Verfahrens.
Die Publikationsreihe gewährleistet so eine sehr hohe Qualität der Veröffentlichungen.
Review-Verfahren für Anthologien der Reihenherausgebenden
- Erste Phase – Qualitätsentwicklung
Im Anschluss an den Call for Papers wird zusammen mit einem Arbeitstitel bereits eine Person ausgewählt und angegeben, die den zu erstellenden Beitrag im Zuge eines Mentorats begleitet. Je nach Zielsetzung und thematischem Fokus der Beitragsidee kommen hierfür Fachkolleginnen und -kollegen ebenso infrage wie bspw. Personen mit vertieften fach- oder hochschuldidaktischen Kenntnissen, die bereit sind, den Beitrag durch ihr Feedback in der Entstehung zu begleiten. - Zweite Phase – Qualitätssicherung
Eine kriteriengeleitete, kollegiale Begutachtung des Beitrags erfolgt im Anschluss an die Einreichung. Neben einer Einschätzung der Person, die das Mentorat des Beitrags übernommen hat, erfolgt eine systematische Evaluation durch „Peers”, die eine anonymisierte Version des Beitrags begutachten. Während weder Autor:in noch Mentor:in der begutachtenden Person bekannt sind, entscheidet diese selbst, ob sie den Beitrag anonym bewertet (Double-blind-Variante) oder namentlich auftreten möchte (Single-blind-Variante). - Dritte Phase – Qualitätsdifferenzierung
Der angenommene Beitrag wird in enger Abstimmung mit den Autor:innen durch einen „Discussant” schriftlich kommentiert und an weiterführende Diskurse rückgebunden. Dabei kann (das Einverständnis der Autor:innen vorausgesetzt) auch ein eigenständiger Beitrag entstehen, der sich mit der beschriebenen Konzeption intensiv auseinandersetzt und konkrete Impulse zur Weiterentwicklung gibt.