über "die hochschullehre"
Die Online-Zeitschrift die hochschullehre ist ein wissenschaftliches Forum für Lehren und Lernen an Hochschulen. Zielgruppe sind Forscherinnen und Forscher sowie Praktikerinnen und Praktiker in Hochschuldidaktik, Hochschulentwicklung und in angrenzenden Feldern, wie auch Lehrende, die an Forschung zu ihrer eigenen Lehre interessiert sind.
Neues Redaktionssystem ab dem 1. Juli 2022
Die Zeitschrift die hochschullehre wird ab dem 1. Juli 2022 in ein neues Redaktionssystem überführt: Es geht vom ConfTool zu Ubiquity Press! Diesen Schritt unternehmen die Redaktion und wbv gemeinsam, da Ubiquity Press für die Beitragseinreichung, die Organisation des Review-Prozesses und für die Begutachtung von Beiträgen deutlich komfortabler ist. Auch erhöhen wir mit dem neuen System die internationale Sichtbarkeit der Beiträge und Themenhefte.
Besuchen Sie die Webpräsenz der Zeitschrift: www.die-hochschullehre.de
Als Autorin bzw. Autor reichen Sie Ihren Beitrag für die hochschullehre bitte ab dem 1. Juli 2022 dort ein – oder melden Sie sich an, um als Gutachterin bzw. Gutachter am Review-Prozess teilzunehmen.
Wenn Sie Fragen zum Wechsel oder zum Vorgehen in „Ubiquity Press“ haben, können Sie für die Redaktion gerne Sarah Berndt kontaktieren (E-Mail: redaktion@hochschullehre.org) und für wbv Publikation Nadine Sluiters (E-Mail: nadine.sluiters@wbv.de).
Ziele
Im Geiste einer interdisziplinären und transdisziplinären Forschung und Wissenschaft geht es dem HerausgeberInnenteam um ein Forum, das sich nicht auf einzelne disziplinorientierte oder forschungsmethodische Zugänge fokussiert, sondern die wissenschaftliche Entwicklung des Gegenstandsbereichs zum Ziel hat. Hochschullehre wird in einem breiten Sinn verstanden als die Lehr-Lernumwelt für die Lernprozesse Studierender im institutionell-organisierten Kontext der Hochschule. Damit sind Fragen des Lehrens und Lernens, von Studienstrukturen, der Hochschulentwicklung, des Verhältnisses von Hochschullehre und ihrer Funktion in der Gesellschaft, Fragen der Hochschule als Institution oder von Fachkulturen im Blick.
Geschichte der Zeitschrift
Entstanden ist die Zeitschrift 2014 aus dem ehemaligen ZHW-Almanach, der seit 2010 bestehenden Online-Zeitschrift des Zentrums für Hochschul- und Weiterbildung (ZHW) der Universität Hamburg. Der ZHW-Almanach war eine Publikationsplattform, in der vor allem Studierende des "Master of Higher Education" (MoHE), eines curricular geordneten hochschuldidaktischen Studiengangs, ihre wissenschaftlichen Reflexionen und Forschungen zu ihrer Lehre publiziert haben. Ihren Schwerpunkt hatte die Zeitschrift damit im Bereich des "Scholarship of Teaching and Learning". Alle Beiträge des ZHW-Almanachs werden über die hochschullehre im Almanach-Archiv weiterhin verfügbar sein.
Das große Interesse an dieser Zeitschrift und die steigende Zahl von externen Publikationsanfragen haben das HerausgeberInnenteam dazu motiviert, ihre Arbeit institutionenunabhängig unter neuem Namen fortzusetzen. Aktueller Hintergrund sind eine Reihe von Förderlinien der Drittmittelförderung, insbesondere der Qualitätspakt Lehre des BMBF, die dazu geführt haben, dass die Hochschuldidaktik und angrenzende Arbeitsfelder des "third space" in den Hochschulen enorm gewachsen sind und großes Interesse am fachlichen Austausch besteht.